Das fünfte Six Nations Camp der Universitätsstadt Marburg ist eröffnet und mehr als 250 Jugendliche aus Marburgs Partnerstädten sind dabei. Auf dem Programm stehen an diesem Wochenende jede Menge Spaß, Sport und Bewegung aber vor allem auch die Begegnung.
„Sport verbindet die Menschen – im sportlichen Wettkampf, bei Spiel, Spaß und Bewegung entstehen Freundschaften, Respekt und Miteinander. Deswegen ist das Six Nations Camp eine ganz besondere Möglichkeit des kulturellen Austauschs und der internationalen Begegnung“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bei der Eröffnung des fünften Six Nations Camps in Marburg. Rund 250 Jugendliche im Alter von 11 und 14 Jahren sind aus Marburgs Partnerstädten in Deutschland, Frankreich und Rumänien dabei. Mit ihrer Landesflagge und der jeweiligen Nationalhymne sind die jungen Menschen in das Georg-Gaßmann-Stadion eingelaufen. Die größte Gruppe stammt in diesem Jahr aus Sibiu in Rumänien.
Vom 3. bis 11. August gibt es für die jungen Gäste ein umfangreiches Programm mit vielen sportlichen Aspekten und Freizeitaktivitäten. Neben Trainingsmöglichkeiten für verschiedene Sportarten, Turnieren und Workshops stehen auch eine Stadtführung, ein großer Fun Day im Georg-Gaßmann-Stadion oder einen Besuch im AquaMar auf dem Programm.
„Im Vordergrund stehen das Kennenlernen neuer Kulturen, das gemeinsame Sporttreiben und das Knüpfen neuer Freundschaften und natürlich der Spaß aller Teilnehmer*innen“, sagt Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier über die Veranstaltung. Die wird organisiert vom Fachdienst Sport der Universitätsstadt Marburg.
Leider nicht dabei sind in diesem Jahr Jugendliche aus England, Slowenien und Tunesien. Während Northampton und Maribor in diesem Jahr keine Delegation stellten, saß die Delegation aus Sfax in Tunesien am Flughafen und durfte nicht ausreisen, weil die Visa nicht rechtzeitig ausgestellt wurden. Ursprünglich wollten 59 Jugendliche aus Sfax am Six Nations Camp teilnehmen – sie hoffen nun darauf, noch nachträglich anreisen zu können.