Was haben die Brüder Grimm mit den Hugenotten zu tun? Das ist nur eine der vielen Fragen, denen die Deutsch-Französische Gesellschaft Marburg zum Stadtjubiläum nachgehen will.
(Foto:Pixabay.com/GDJ)

Die Deutsch-Französische Gesellschaft Marburg will zum Stadtjubiläum die vielfältigen Verbindungen Marburgs mit Frankreich aufzeigen. Geplant ist nicht nur eine Ausstellung in der Galerie JPG in Weidenhausen von September bis Oktober, sondern es stehen auch Führungen durch die Altstadt sowie Lesungen und Vorträge auf dem Programm. Zur Eröffnung am 2. September um 17 Uhr in der Galerie JPG sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Marburg - Poitiers und der Feierlichkeiten zu Marburg800 veranstaltet die Deutsch-Französische Gesellschaft Marburg die Ausstellung: „Auf den Spuren der Franzosen in Marburg“. Diese Veranstaltung findet von 2.9.2022 bis 21.10.2022 in der Galerie JPG (Weidenhäuserstraße 34, 35037 Marburg) statt.

Die Ausstellung zeigt den Einfluss der Französinnen und Franzosen in Marburg im Laufe der Geschichte, von den Hugenotten über Jerome Bonaparte bis zu den französischen Soldaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den Kasernen des Südviertels stationiert waren. Der Einfluss der französischen Gotik auf den Bau der Elisabethkirche oder die Ähnlichkeit zwischen den berühmten Märchen der Brüder Grimm mit denen des Franzosen Charles Perrault werden ebenfalls in dieser Ausstellung erläutert - und noch einige weitere Themen mehr. Diese Ausstellung wird in Form von Postern präsentiert und Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft bieten Führungen und weitere Erklärungen dazu an.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
Di., Do. und Fr. von 15 bis 17 Uhr, Sa. von 11 bis 15 Uhr, So. von 14 bis 17 Uhr (auch nach Vereinbarung).
Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung wird durch unterstützt durch die Stadt Marburg und durch den Bürgerfonds.

Führungen durch die Altstadt sowie Vorträge und Lesungen sind geplant. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website der DFG Marburg.