Marburg. Die Ausstellung „Marburg erinnern – Gesichter erzählen Geschichten“ anlässlich des Stadtjubiläums „Marburg800“ bringt Besucher*innen die Lebensgeschichten von Marburger*innen im Alter von 60 bis 97 Jahren näher. Porträtiert von Dr. Sabine Schock, fotografiert von Heike Heuser und in einem Kurzporträt von der Autorin Katrin Völker vorgestellt, zieht die Ausstellung mit den 19 Lebensgeschichten nun weiter. Stadträtin Kirsten Dinnebier lädt Sie zur Finissage für Freitag, 7. Oktober, um 16 Uhr ins Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP), Am Grün 16, 35037 Marburg, herzlich ein.
Bevor die Ausstellung auf Wanderschaft geht, stellt die Altenplanung Visionen der Bürger*innen dem in Umsetzung befindlichen „Konzept III Kommunaler Altenplanung“ gegenüber: Wo passt es schon? Was ist noch zu tun? Welche neuen Wege können wir gehen?
„Marburg erinnern – Gesichter erzählen Geschichten“ wurde in Zusammenarbeit mit Marburgs Altenplanung und der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf sowie den Aktiven Bürger*innen Cappels, der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf, dem Arbeitskreis Soziale Brennpunkte, dem Bewohnernetzwerk für Soziale Fragen, dem Club der Aktiven am Ortenberg, dem Dorfcafé Bortshausen, Freiwilligen aus Wehrda, Ockershausen und dem Campusviertel, dem Heimat- und Kulturverein Elnhausen und dem Senior*innenbeirat umgesetzt.
Mit der Ausstellungseröffnung erschien auch die gleichnamige Stadtschrift, Band 116. Die Lebenserfahrungen der in der Ausstellung vorgestellten Zeitzeug*innen sind dort nachzulesen.
Die Stadtschrift ist für 5,50 Euro hier erhältlich.
Interessierte werden gebeten sich vorher telefonisch unter (06421) 201-1844 oder mit einer Mail an altenplanung@marburg-stadt.de anzumelden.
Als Ansprechpartner*innen stehen Ihnen Petra Heuser und Cornelia Kieselbach vom Fachdienst Altenplanung zur Verfügung.